Wir & unser Bauernhof
„Wir lieben die Arbeit mit der Natur, denn die Natur ist unsere Grundlage. Wir lieben die Vielfalt, die unsere Arbeit bietet. Wir lieben die Unabhängigkeit, immer wieder neue Ideen zu verwirklichen“
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„Wir lieben die Arbeit mit der Natur, denn die Natur ist unsere Grundlage. Wir lieben die Vielfalt, die unsere Arbeit bietet. Wir lieben die Unabhängigkeit, immer wieder neue Ideen zu verwirklichen“
Wir stellen uns vor: wir sind Anita mit Erwin, die Kinder Nora und Carl und Oma Irmgard
Anita half schon als Kind mit Begeisterung am elterlichen Hof mit. Später absolvierte sie das Biologie-Studium an der Universität in Wien und arbeitete mehrere Jahre in Linz, dann am Versuchszentrum Laimburg und zuletzt im Biologischen Landeslabor. Im Jahr 2014 übernahm sie den elterlichen Hof, wo sie sich heute um die Ferienwohnungen, die Weinberge und den Ab-Hof-Verkauf kümmert.
Erwin stammt aus einem kleinen Wein- und Obsthof im südlichsten Dorf Südtirols, das schöne Salurn an der Weinstraße. Er erwarb die Grundlagen für sein tägliches Handwerk in San Michele, in Udine und in Geisenheim, wo er das Studium als Dipl.-Ing.FH für Weinbau und Getränketechnologie absolvierte. Als Verantwortlicher für die kellerwirtschaftliche Beratung und Weiterbildung war er viele Jahre an der Laimburg tätig. Heute kümmert er sich am Pardellerhof um die Arbeit im Weinberg und im Weinkeller, sowie um die Vermarktung der Weine im In- und Ausland.
Nora und Carl besuchen die Schule und kümmern sich um die Kaninchen und um unsere beiden Katzen Garfield und Simba.
Oma Irmgard eilt stets zu Hilfe, wo sie gebraucht wird, sei es im Haus wie auch im Weinberg. Und vor allem kümmert sie sich liebevoll um ihre Enkelkinder, den Garten und ihre Hühner.
Wir wollen so viel wie möglich und in jedem Bereich im Einklang mit der Natur leben. Deshalb bevorzugen wir kurze Transportwege, regionale Produkte und eine naturnahe Landwirtschaft.
Unseren jährlichen Strombedarf decken wir fast vollständig durch unsere Photovoltaikanlage. Im Sommer wird das Warmwasser fast ausschließlich mit Sonnenkollektoren erwärmt. Im Winter heizen wir mit dem Holz aus unserem Wald und aus den Obst- und Rebanlagen.
Der Pardellerhof wird bereits 1285 urkundlich erwähnt. Von 1503 bis 1714 war der Hof im Besitz des bayrischen Klosters Steingaden. Seitdem ist der Pardellerhof ununterbrochen in unserem Familienbesitz. Im Jahre 1982 erbt Irma Maria Hölzl den Hof, welche ihn 1989 zusammen mit ihrem Mann Herbert vollständig renovieren lässt und auch die Ferienwohnungen im zweiten Stock wieder eröffnet.
Im November 2014 übergibt sie den Hof ihrer jüngsten Tochter Anita. Sie bewirtschaftet den Hof heute zusammen mit ihrem Mann Erwin, mit der Herzensaufgabe, ihn an die nächste Generation wirtschaftlich fit und in gutem Zustand zu übergeben.
Einst war der Pardellerhof ein Selbstversorgerhof. Bis in die 1960-er Jahre wurden hier neben Wein- und Obstbau vor allem Viehzucht und Ackerbau betrieben. Zeugnis davon gibt noch der großzügige Heustadel und der ehemalige Stall. Nachdem die Rentabilität dieser Bewirtschaftungsformen zunehmend sank und die Mechanisierung den Anbau von Obst und Wein erleichterte, hat man nach und nach die Wirtschaftszweige verändert.
So steht man auch heute noch vor großen Herausforderungen, in einer schnelllebigen Zeit mit steigendem internationalem Wettbewerb und hohen Ansprüchen an das Produkt.
Die Wein- und Apfelernte beginnt bereits Mitte August und reicht bis Ende Oktober. Besonders schön zeigt sich der Obstbau in Südtirol während der Apfelblüte im April.
Am Hof finden Sie aber auch Birnen, Zwetschgen, Pfirsiche, Marillen, Kiwis, Kaki und Kastanien. Besonders widmen wir uns aber dem Wein. Unsere Trauben verarbeiten wir nämlich selbst zu Qualitätswein, welchen wir vor allem lokal in Südtirol, aber auch in andere Regionen Italiens und ins Ausland verkaufen.
Neben unseren Qualitätsweinen verkaufen wir auch unseren hauseigenen Apfelsaft. Unsere Hausgäste erhalten zudem nach saisonaler Verfügbarkeit verschiedene Säfte, Sirupe, Marmeladen, Obst und frische Eier.